Für uns überraschend und „außer der Reihe“ fand eine Heilige Messe statt, der wir gerne beiwohnten. Der Gesang der Mönche war für viele ein ganz besonderes Erlebnis. Zum Mittagessen wurden wie „in früheren Zeiten“ Platten und Schüsseln gereicht. Salat, Kartoffeln und Tomaten kamen frisch aus dem Klostergarten. Alles schmeckte vorzüglich und war nahezu „leergefegt“. Unter einer stattlichen Rotbuche im Meditationsgarten sangen wir bei munterem Vogelgezwitscher, Sonne und Schatten und einem feinen Lufthauch ein schwungvolles Friedenslied in verschiedenen Sprachen. Eine Naturmeditation unter Einbeziehung der Elemente schenkte und innere Ruhe, Verbundenheit und Energie. Manche blieben noch an diesem Kraftplatz sitzen, andere erkundeten auf eigene Faust das Klosterareal oder gönnten sich Kaffee und Kuchen bevor uns der Busfahrer wieder sicher nach München brachte.